Mittwoch, 15. September 2010

Unreal

Hallo liebe Leser,

die vorletzten beiden Einträge kamen aus Marokko. Für uns als Jungs war es mega unreal mit dem Auto in Afrika einzufahren und dort die Kultur, Leute und Land kennenzulernen. Immer wieder kamen wir ins Staunen und konnten es garnicht ganz begreifen.
Mindestens genauso unreal ist es jetzt wieder hier zu sein. Lange hatten wir uns auf den Trip gefreut und unsere Arbeiten im Hinblick auf die Zeit miteinander vorangetrieben.
Und jetzt - mal wieder wie alles im Leben ist es bereits vorbei. Viel zu schnell vorbei, viel zu schnell wieder im Alltag. Aber - ein Leben lang nicht mehr vergessen.



Für uns als Freunde (zu Anfang mit Wurmy und Consi und später zu dritt) war es eine unglaublich lehrreiche und gute Zeit. In vielen Bereichen haben wir uns nochmal ganz neu kennengelernt und voranbringen können. Und in vielen Bereichen haben wir gemerkt, wie die Zeit an einem arbeitet und jeder doch so seinen Lebensweg beschreitet. Nichtsdesto trotz bleibt keine Leere sondern die Lehre, dass wir die Zukunft auf jedem erdenklichen Weg zusammen beschreiten.
Egal wo es jeden auf der großen Welt verschlägt, Freundschaft kennt keine Grenzen.



Noch ganz kurz was noch war: Maddin hatten wir ja abgeliefert und Mat und ich sind die Heimreise angegangen. Nachdem wir das kleine Malheur mit dem Auto beseitigt hatten ging es steil nach Barcelona. Dort haben wir noch einen kleinen Zwischenstopp im katalonischen Nachtleben eingelegt. Danach ging es bei einem 18-stündigen Marathon nach Basel. Dort trafen wir dann Mitch, Matze und Charmaine.
Am nächsten Tag dann auf nach Nürnberg, von wo es aus für mich weiter nach Berlin zu meiner Hanna ging und Mat nach Hause nach Oberferrieden.



Während Maddin wieder vollgas im Alltag steckt mit seinem Schulpraktikum, haben Mat und ich noch etwa zwei Wochen Zeit bevor es für ihn nach Orlando und für mich nach Abu Dhabi geht. Beide leisten wir dort ein Praktikum ab.
Sicherlich wird es auch da wieder einen Blog geben, aber hierfür werdet ihr rechtzeitig informiert.



Damit ist das Ende des Trips und des Blogs erreicht.
Wir als Jungs möchten für euer Lesen und Interesse und Kommentare danken.

7up wird zu 7 mal 70up.

Danke Jungs!

Mittwoch, 8. September 2010

Murcia

Gestern morgen haben wir Martin zum Flughafen nach Marakesch gebracht
und sind direkt nach Tanga gefahren um die Fähre um 7 Uhr zu erwischen!
Weil gerade Ramadan war, ist die Fähre um 19 Uhr ausgefallen und wir mussten die um 21 Uhr nehmen! Fröhlich in Europa angekommen sind wir am nächsten morgen richtung
Valencia gefahren! Auf den Weg dort hin wurde ein Geräusch am Bus immer lauter,
Wir vermuten das es ein Radlager ist, deswegen bleiben wir gerade in murcia und
bringen den guten elroy in die Werkstadt!

Der Martin wird die Tage noch ein paar Bilder von Marocco hochladen!
sonst geht es uns super!

Donnerstag, 2. September 2010

Herzlich Willkommen!

Heute ist unser dritter Tag in Marocco!
Die Zeit hier für uns ist der wahnsinn!
Wir sind mit der Fähre von Tarifa nach Tanga gefahren und waren
sofort in einer ganz anderen Welt!
Pferdekutschen, Fahrradfahrer auf der Autbahn überall Märkte
und ganz viele Menschen auf der Strasse! Zuerst hatten wir
etwas Angst vor dieser neuen Kultur. Wie werden sie auf uns reagieren,
was müssen wir alles beachten! Ist es gefährlich hier?

Sehr schnell fanden wir raus, das die Menschen hier sehr offen sind und Hilfsbereit!
Sie freuen sich über gäste in ihren Land und sind sehr gastfreundlich!
Es würde ewig dauern alles zu erzählen was wir erlebt haben!
wir versuchen morgen auf der Fahrt nach Marakkesch noch etwas aufzuschreiben.

Hier nur ein kleines Beispiel.
Vorgestern als ich mit meinen Roller unterwegs war, wurde ich bei einen Gemüsehändler zum Essen eingeladen. Er wollte dafür kein Geld nehmen obwohl er sehr arm war!

Heute hat uns ein Mann vom Campingplatz die Stadt gezeigt. Ist mit uns zu einen Einkaufszentrum gefahren wo wir einkaufen können und danach zum Bazar in Casablanca!

Als zwei Strassengauner versucht haben mir was aus der Tasche zu stehlen und ich laut Schrie,
kamen sofort ein paar Leute zu hilfe. Sie sagten wir sind sehr willkommen in ihrem Land!
Die Leute sind oft so krass zuvorkommend und Freundlich das es uns fast schon unangenehm ist oder wir manchmal gar nicht wissen ob sie nicht einen Hintergedanken haben!

Ich persönlich denke das wir in unseren Land wo jeder für sich lebt. Es einfach unangenehm ist wenn leute ihre eigenen Bedürfnisse runterschrauben für andere weil wir es fast nicht mehr gewohnt sind!

Soviel erstmal von uns!
Uns geht es super! wir genieße das gute günstige Essen und fühlen uns hier
sehr wohl!

noch 5 Tage dann fliegt Martin schon wieder nach Hause!
Wir melden uns wieder in Marakkesch!
liebe Grüße die Jungs